15.08.2013 12:16 Alter: 11 yrs
Kategorie: Leistungen
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Klassische Homöopathie


Aus Unzufriedenheit mit der damaligen Therapie begann der Arzt, Apotheker und Chemiker Samuel Hahnemann im 18. Jahrhundert Studien zur Arzneimittelforschung. Er entwickelte die Krankheitslehre „Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden". Demnach sollte man in jedem Krankheitsfall eine Arznei wählen, welche ein ähnliches Leiden erregen kann, als sie heilen soll.

In einem homöopathischen Arzneimittelbild sind die Symptome aufgelistet, die das Mittel bei einem gesunden Tier/Menschen vorübergehend verursachen kann. Treten diese als Krankheitszeichen bei einem Patienten auf, vermag das entsprechende homöopathische Mittel ihn zu heilen.

Im Unterschied zur Schulmedizin wird nicht ein bestimmtes Mittel für eine Krankheit verordnet, sondern ein homöopathisches Mittel wird einem bestimmten Patienten gegeben, wobei die Gesamtheit seiner Symptome berücksichtigt wird. Dies führt dazu, dass z.B. bei zehn Patienten mit Blasenentzündung zehn verschiedene Mittel zur Anwendung kommen können.

Die Homöopathie kann sowohl als Monotherapie als auch wegen ihrer hervorragenden Verträglichkeit ergänzend zur Schulmedizin eingesetzt werden.